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Schweizer Unternehmen soll Russland-Sanktionen umgangen haben

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Schweizer Unternehmen soll Russland-Sanktionen umgangen haben

7. März 2024, 17:26 Uhr
Eine Schweizer Firma soll via Tochter im Ausland die Russland-Sanktionen umgangen haben. (Archivbild)
© KEYSTONE/AP/CHARLIE RIEDEL
Die Bundesanwaltschaft hat gegen eine Schweizer Firma ein Verfahren wegen eines Sanktionsverstosses in Bezug auf Russland eröffnet. Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft bestätigte dies gegenüber Schweizer Radio SRF.

Es ist das erste Verfahren, das die Bundesanwaltschaft wegen Verstössen gegen die Russlandsanktionen eröffnete, wie Radio SRF am Donnerstag berichtete.

Einem Schweizer Unternehmen wird demnach vorgeworfen, Handelssanktionen gegen Russland via Tochterfirma im Ausland umgangen zu haben. Dazu, wie und in welchem Ausmass die Firma die Handelssanktionen verletzt haben soll, machte die Bundesanwaltschaft keine Angaben.

Zuvor hatte bereits das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in diesem Fall ermittelt.

Quelle: sda
veröffentlicht: 7. März 2024 16:35
aktualisiert: 7. März 2024 17:26