Spaziergänger bemerkt unterirdischen Brand im Churer Fürstenwald
Zehn auf zehn Meter Erdboden mussten die Einsatzkräfte zu Beginn dieser Woche im Fürstenwald auflockern, grosszügig wässern und mit einer Wärmebildkamera überwachen, wie die Stadt Chur am Dienstag mitteilte. Die Flammen hatten sich zuvor im trockenen Waldboden ausgebreitet und unterirdische Wurzeln erfasst.
Hätte der aufmerksame Spaziergänger das Feuer nicht bemerkt, hätte es einen Waldbrand verursachen können, so die Behörden weiter. Gleichzeitig warnten sie davor, solche wilden Feuerstellen zu errichten, da die Bodenfeuchtigkeit nur oberflächlich, und die tieferen Erdschichten sehr trocken seien.
Das derzeitig schöne Wetter in der Alpenstadt verleite viele dazu, im nahegelegenen Fürstenwald zu bräteln. Man solle aber dafür nur die fest installierten Feuerstellen mit Bodenplatte aus Beton oder gemörtelten Steinen nutzen und beim Verlassen das Feuer stets gründlich löschen.