Stadt Zug rechnet 2024 mit einem Ertragsüberschuss
Wie die Stadt Zug am Dienstag mitteilte, klettert der budgetierte Aufwand gegenüber 2023 von 342 Millionen Franken auf 381 Millionen Franken. Weil auch die Erträge zulegen, und zwar von 342 Millionen Franken auf 390 Millionen Franken, rechnet die Stadt für 2024 mit einem Gewinn von 9 Millionen Franken. Für das laufende Jahr hatte sie eine rote Null budgetiert.
Die Stadt Zug erwartet, dass Unternehmen und natürliche Personen 2024 total 274 Millionen Franken Steuern zahlen werden. Das ist nicht ganz so viel wie in der Rechnung 2022, als 280 Millionen Franken ausgewiesen wurden, aber mehr als im Budget 2023 mit 241 Millionen Franken.
Gemäss Voranschlag, wird die Stadt Zug 2024 104 Millionen Franken an den kantonalen und nationalen Finanzausgleich abliefern müssen. Dies seien pro Einwohnerin und Einwohner 3300 Franken, teilte sie mit.
Die budgetierten Nettoinvestitionen erhöhen sich 2024 gegenüber 2023 von 46 Millionen Franken auf 72 Millionen Franken. Die grössten Brocken entfallen hier auf Schulhäuser (24 Millionen Franken) und Strassen (20 Millionen Franken). Bis ins Jahr 2026 will die Stadt gegen 170 Millionen Franken in Schulbauten investieren.
Das Stadtzuger Budget beruht, wie schon das 2023, auf einem rabattierten Steuerfuss von 52,92 Prozent. Der Rabatt von 2 Prozent auf dem Steuerfuss von 54 Prozent sei möglich, weil das laufende Jahr besser abschliessen dürfte als budgetiert, teilte die Stadt Zug mit. Die Stadt Zug verfüge über einen gesunden Finanzhaushalt und mache vieles richtig.