Stärkster Taifun seit Jahrzehnten trifft China und Vietnam
Der Taifun wütete fast 15 Stunden in dem südostasiatischen Land, speziell im Norden. Mehrere Flughäfen stellten am Wochenende zeitweise den Betrieb ein. In vielen Gegenden fiel Starkregen, weshalb die Behörden vor Erdrutschen und Sturzfluten warnten.
Reisfelder und Fischgründe zerstört
Fast 250 Menschen trugen den Behörden zufolge Verletzungen davon. Laut Katastrophenschutz wurden Tausende Häuser beschädigt, 120.000 Hektar Reisfelder überschwemmt und mehr als 1.500 Fischgründe zerstört. Zudem entwurzelte der Sturm mehr als 100.000 Bäume, darunter 25.000 allein in der Hauptstadt Hanoi. 25 Schiffe gingen im aufgewühlten Meer unter. Viele Bürger waren auch am Montag noch ohne Strom. Der Taifun war zuvor über die Philippinen und Südchina gefegt. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.