Zwei Tote nach Tausend-Meter-Sturz am Matterhorn
Die zwei Bergsteiger hatten am frühen Morgen die Hörnlihütte in Zermatt verlassen, wie die Kantonspolizei Wallis am Freitag mitteilte. Sie wollten demnach das Matterhorn über den Hörnligrat besteigen. Da die beiden nach ihrer Tour nicht wie geplant zum Ausgangspunkt zurückgekehrt seien, hätten Drittpersonen über die Kantonale Walliser Rettungsorganisation die Air Zermatt alarmiert.
Bei einem Erkundungsflug durch die Air Zermatt konnten die Einsatzkräfte laut Mitteilung zwei Personen in der Nordwand des Matterhorns leblos lokalisieren. Die beiden Bergsteiger seien aus bisher ungeklärten Gründen über tausend Meter in die Tiefe gestürzt. Die formelle Identifikation der Opfer sei im Gange.
Die Staatsanwaltschaft habe in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet.