Zweite Hochrechnung Luzerns fällt besser aus als im Frühjahr
Die Verbesserungen seien primär auf höhere Grundstückgewinnsteuern und höhere Steuererträge der natürlichen Personen zurückzuführen, wie die Staatskanzlei Luzern am Donnerstag mitteilte. Es sei aber nach wie vor eine zurückhaltende Ausgabenplanung nötig, wie Finanzdirektor Reto Wyss (Mitte) sich zitieren liess.
Die zweite Hochrechnung sei «erfreulich», dürfe aber nicht zu vermehrten Ausgaben verleiten. «Wir müssen jetzt auf die Bremse stehen, bevor es zu spät ist», so Wyss. Unsicherheiten wie Inflation, Strompreise, der Ukrainekrieg und die Konjunkturentwicklung dürften nicht ausser Acht gelassen werden.
Ende August hatte der Kanton Luzern seinen Aufgaben- und Finanzplan 2024-2027 präsentiert. Dieser wies einen Gesamtaufwand von 4,3 Milliarden Franken aus. Das Ergebnis der Jahresrechnung wird im März 2024 kommuniziert.