15 Luzerner Häuser nutzen vorübergehend fossile Heizungen gemeinsam
Der sogenannte Nanoverbund der Blockrandbebauung Budelehof sei für die Zentralschweiz ein Novum, teilte die Stadt Luzern am Donnerstag mit. Heute verfüge jedes der Gebäude über eine eigene, mit Gas oder Öl betriebene Heizungen. Die meisten seien überdimensioniert.
Die Liegenschaften wollen sich an das See-Energienetz von EWL Energie Wasser Luzern anschliessen. Dies ist aber frühestens 2034 möglich. Bis dahin würden die Heizungsanlagen der 15 Gebäude über eine Ringleitung miteinander verbunden, teilte die Stadt Luzern mit. Die bestehenden neuen Heizungen würden dann alle Häuser heizen. Alte Heizungen würden ausser Betrieb genommen und nicht mehr ersetzt.
Die Stadt Luzern geht davon aus, dass die Häuser so mindestens zehn Prozent weniger Treibhausgasse ausstossen.