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Bauarbeiten für den neuen Bushof in Sursee LU starten im September

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Bauarbeiten für den neuen Bushof in Sursee LU starten im September

29. August 2023, 09:29 Uhr
So soll der neue Bahnhofsplatz in Sursee LU dereinst daherkommen. (Visualisierung)
© Stadt Sursee
Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhofsplatz mit Bushof in Sursee LU werden am 18. September starten. Der Bau wird in drei Etappen erfolgen.

In einer ersten Etappe werde der Bushof realisiert, schrieb die Stadt Sursee in einer Mitteilung vom Dienstag. Dafür müsse der Verkehr ab Mitte Dezember für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden. Der Fuss- und Veloverkehr werde je nach Teiletappe durch die Baustelle geführt.

Für die Pendlerinnen und Pendler werden provisorische Bushaltestellen gegenüber des Avec-Shops und auf dem Kiesparkplatz erstellt. Die Veloabstellplätze sowie einzelne P+R-Parkplätze der SBB werden auf das Therma-Areal verlegt. Ende 2024 soll der neue Bushof den Betrieb aufnehmen.

In der zweiten Etappe folgt der Bau der unterirdischen Velostation inklusive der Rampe in Richtung Leopold/Industriestrasse. Dafür sind Anfang 2025 bis Herbst 2025 umfangreichen Hoch- und Tiefbauarbeiten nötig. Der öffentliche Verkehr wird in dieser Zeit über den neuen Bushof abgewickelt.

Bau dauert rund drei Jahre

In Etappe drei folgen die Abschlussarbeiten: der Bau der Zugangsrampe Bahnhofstrasse sowie Unter- und Oberbauarbeiten im Gebiet Leopold. Im Frühling/Sommer 2026 sollen die Deckbeläge eingebaut werden.

Die Bauarbeiten dauerten gut zweieinhalb Jahre. Der Stadtrat Sursee warnt vor Verkehrseinschränkungen sowie einer erhöhten Lärmbelastung im Bereich der Baustelle. Die Zug- und Busanschlüsse seien jedoch gewährleistet.

Beim Bahnhof Sursee handele es sich um den zweitwichtigsten Verkehrsknotenpunkt im Kanton Luzern, wie die Stadt Sursee in ihrer Mitteilung weiter schrieb. Bis zu 20'000 Pendlerinnen und Pendler nutzten ihn täglich. Aufgrund der ausgeschöpften Kapazitäten stimmten die Surseer Bevölkerung 2022 dem Neubau des Bahnhofplatzes für rund 24 Millionen Franken zu.

Quelle: sda
veröffentlicht: 29. August 2023 09:29
aktualisiert: 29. August 2023 09:29