Bund kauft Grundstück für umstrittenes Bundesasylzentrum in Arth SZ
Die Verurkundung des Kaufvertrages zwischen der Eigentümerschaft und dem Bund fand Mitte Woche statt, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte. Der Grundbucheintrag erfolge per Ende Jahr. Planung, Bau und Inbetriebnahme des Zentrums dürften mindestens sechs Jahre in Anspruch nehmen.
Dies ist bereits der zweite Anlauf, den das SEM für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz unternimmt. Es wollte ursprünglich in Schwyz ein Zentrum für die Asylregion Zentralschweiz/Tessin mit 340 Plätzen errichten, stiess aber auf grossen Widerstand.
Nun wird in Arth auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen, der aufgegeben wird, ein Zentrum erstellt. Auch dieses ist umstritten.