Cham schliesst 2023 mit einem Plus von 16,7 Millionen Franken
Bei den Steuererträgen der juristischen Personen ergaben sich Mehreinnahmen von 11 Millionen Franken, wie die Gemeinde Cham am Donnerstag mitteilte. Die Gemeinde habe in diesem Bereich von einem Einmaleffekt aus dem Jahr 2022 profitieren können. Es zeige sich jedoch auch ohne diesen Effekt eine positive Entwicklung bei den juristischen Personen.
Weiter konnte Cham 0,4 Millionen Franken bei den Steuererträgen der natürlichen Personen, 2,8 Millionen Franken bei den Grundstückgewinnsteuern und 0,9 Millionen bei den übrigen Vermögenssteuern einnehmen, wie es heisst. Der Ertrag der Gemeinde lag bei rund 117,25 Millionen Franken, der Aufwand bei 100,49 Millionen Franken.
Die Investitionsrechnung liege drei Millionen Franken unter dem Budget. Bei der Lagerhalle Furenmatt wurden 1,5 Millionen Franken weniger ausgegeben als budgetiert und auch bei der Erschliessung des Papieri-Areals wurden 600'000 Franken weniger ausgegeben. Der Selbstfinanzierungsgrad der Gemeinde lag bei 183,4 Prozent, das Nettovermögen pro Einwohner bezifferte sich auf 5475 Franken. 2022 waren es 4927 Franken.