Das Projekt Titlis kostet mehr als geplant
Grund für den Kostenschub sind in erster Linie die hohen Ressourcen, die für die Logikstik des Bauprojekts bereitgestellt werden müssen, wie die Titlis Bergbahnen am Montagabend mitteilten. In den kommenden Jahren müssen rund 40'000 Tonnen Abbruchmaterial ins Tal gebracht und etwa 70'000 Tonnen Material auf eine Höhe von 3000 Metern über Meer befördert werden - alles bei laufendem Betrieb der bestehenden Anlagen.
Die Finanzierung ist laut dem Unternehmen gewährleistet. Zudem soll das Projekt nach der Realisierung zu steigenden Erträgen führen. Mit den bisher ausgeführten Arbeiten liege man im Zeitplan. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant.
Das Projekt des Basler Architekturbüros Herzog & de Meuron sieht eine neue Bergstation vor. Der Richtstrahlturm soll ausgebaut sowie ein Stollen zwischen Turm und Bergstation realisiert werden.