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Erdrutsch in Schwanden: Hier könnt ihr spenden

Spenden hilft!

Erdrutsch in Schwanden: Hier könnt ihr spenden

19. Dezember 2023, 11:27 Uhr
Spendenaktion Erdrutsch
© Radio Central
Nach dem Erdrutsch in Schwanden herrscht nun traurige Gewissheit. Rund 40 Menschen verlieren wegen Sicherheitsbedenken ihr Zuhause. Zusammen mit anderen Medien aus der Region zeigt Radio Central Solidarität und sammelt Spenden.

Ende August hat sich das Leben in Schwanden für die rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner schlagartig grundlegend verändert. Grosse Felsen und mehrere dutzende Kubikmeter Erde sind ins Tal Richtung Dorf gestürzt und haben dabei ganze Wohnhäuser unter sich begraben.

Zwar konnten einige Bewohner bereits nach wenigen Tagen wieder in ihr Daheim zurückkehren, der grösste Teil musste sich aber für Wochen und Monate neu organisieren. Andere haben alles verloren.

Jetzt, dreieinhalb Monate später, ist die Situation in Schwanden immer noch angespannt, denn es drohen weitere Felsstürze. Noch immer dürfen 61 Personen aus 35 Haushaltungen nicht in ihre Wohnungen zurück. Ein Teil von ihnen wird dies auch nie mehr können. Am Freitag hat die Gemeinde bekannt gegeben, dass die Gefahr im Gebiet zu hoch sei. 40 Personen sind davon betroffen und verlieren ihr Zuhause.

So hilft eure Spende

Zusammen mit der Gemeinde Glarus Süd und anderen Medien aus der Region zeigt Radio Central Solidarität und hat einen Spendentag für Schwanden ins Leben gerufen.

Am Mittwoch, dem 20. Dezember, wird fleissig für die Betroffenen gesammelt. Jede Spende hilft den Betroffenen des Erdrutsches Schwanden in ihrer schwierigen Situation.

Spenden könnt ihr auch per Twint.
© zVg

Das ist bis jetzt schon passiert

Die Situation in Schwanden hat bereits eine grosse Welle der Solidarität ausgelöst. Zahlreiche Hilfsangebote von Privatpersonen, Organisationen und weiteren Gemeinden gingen ein. So gab es Kleiderspenden, Leuten wurden Unterkünfte angeboten und auf dem von der Gemeinde eingerichteten Spendenkonto kamen 390'000 Franken zusammen. Bis Mitte November wurden rund 90'000 Franken gesprochen. Allerdings sorgen die neusten Entwicklungen rund um die 40 Personen, die zusätzlich ihr Zuhause verlieren, für eine finanziell angespannte Situation, die noch einiges mehr an Geld fordert.

Quelle: Radio Central
veröffentlicht: 19. Dezember 2023 10:53
aktualisiert: 19. Dezember 2023 11:27