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Geldforderung nach Cyberangriff auf St. Galler Stiftsbezirk

Cyberangriff

Geldforderung nach Cyberangriff auf St. Galler Stiftsbezirk

29. Oktober 2024, 13:23 Uhr
Institutionen des St. Galler Stiftsbezirks sind am Wochenende von Cyberkriminellen angegriffen worden. (Archivbild)
© KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
Beim Cyberangriff auf katholische Institutionen im Kanton St. Gallen vom Wochenende sind Daten verschlüsselt worden. In einer Mitteilung der Täter gibt es eine bisher nicht bezifferte Geldforderung. Gedroht wird, Daten im Darknet zu veröffentlichen.

Über das Wochenende seien das Bistum, die katholische Administration sowie weitere kirchliche Institutionen Opfer eines Cyberangriffs geworden, heisst es am Dienstag auf der Homepage des Katholischen Konfessionsteils. Massnahmen, um den Angriff abzuwehren und einzugrenzen, seien umgehend ergriffen worden

Die Täter hätten sich Zugang zum Server verschafft und Daten verschlüsselt. Ob dabei auch Daten abgeflossen sind, werde momentan untersucht. Es liege eine Geldforderung in bisher unbekannter Höhe vor. Dazu werde gedroht, dass Daten im Darknet veröffentlicht würden, wenn nicht gezahlt werde.

Institutionen wie die Stiftsbibliothek, die Katholische Administration, die Kirchenmusikschule oder die Pensionskasse der Diözese St. Gallen sind vorläufig weder per Mail noch über die gängigen Telefonnummern erreichbar. Die Websites bleiben hingegen uneingeschränkt zugänglich.

Quelle: sda
veröffentlicht: 29. Oktober 2024 13:23
aktualisiert: 29. Oktober 2024 13:23