Gemeinde Glarus Süd informiert Hangrutsch-Betroffene neu via App
Wann die Betroffenen wieder zurück in ihre Häuser in den Sperrzonen dürfen, sei derzeit unklar, sagten die Behörden am Freitagabend an einer Informationsveranstaltung in Schwanden. Vielmehr müssen sie mit zusätzlichen Evakuierungen rechnen. Erst ein Drittel des absturzgefährdeten Materials ist abgerutscht.
Inzwischen konnten tagsüber zweistündige Teilzutritte in Teile des Sperrgebiets gewährt werden. Wer dabei keine Möglichkeit gehabt habe, Kleidung für die kälteren Tage zu holen, dürfe gespendete gratis beziehen.
Das betroffene Quartier werde künftig in eine rote Gefahrenzone umgezont. Dies bedeutet auch starke Einschränkungen für die Bewohnbarkeit. Derweil prüfen die kantonalen Behörden die Versicherungslage für den Fall, dass Geschädigte nie mehr in ihre Häuser zurück können.