GLP-Kandidatin Luzia Gisler tritt nicht zum 2. Wahlgang in Uri an
Am Wahlsonntag vom 3. März hatte Gisler 3996 Stimmen geholt und damit das absolute Mehr von 6966 Stimmen verpasst. Dafür zieht die GLP mit drei gewonnenen Sitzen erstmals ins Kantonsparlament ein. Zusammen mit Loa Wild und Noel Baumann wolle Gisler nun die Anliegen der Bürger und die Prinzipien der Partei in die Tat umsetzen, hiess es in einer Mitteilung der GLP vom Dienstagabend.
Die Partei wolle ihre Ressourcen neu bündeln und sich auf die Unterstützung von Renato Mauri aus Flüelen konzentrieren. Mit ihm will die GLP am 2. Wahlgang vom 21. April einen vierten Sitz im Landrat gewinnen.
Für den 2. Wahlgang der Exekutive wolle die GLP noch keine Empfehlung für einen der verbleibenden Kandidaten abgeben, hiess es weiter. Sie wolle weiterhin offen für kommende Kooperationsmöglichkeiten bleiben.
Ebenfalls noch offen ist die Frage, mit wem die GLP eine Fraktionsgemeinschaft bilden wird. Der Entscheid dazu werde nach dem 2. Wahlgang fallen.