Kanton Zug will Prämienanstieg vollumfänglich ausgleichen
Bei einem gleichbleibenden Einkommen müsse 2024 im Schnitt nicht mehr für die Krankenversicherung ausgegeben werden als im Vorjahr, wie der Kanton Zug am Mittwoch mitteilte. 2023 wurden 69 Millionen für die Prämienverbilligung budgetiert. Dies entspricht einem Anstieg von 14 Prozent.
Für Erwachsene werden die Prämienansätze für die Prämienverbilligung um 10 Prozent, für Kinder um 12,6 Prozent erhöht. Der Selbstbehalt bleibt unverändert. Auch der Mittelstand profitiere von der Aufstockung. Je nach Vermögenssituation könne eine Familie mit einem monatlichen Einkommen über 10'000 Franken ebenfalls mit Beiträgen rechnen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Mit seiner Entlastungswirkung liege der Kanton Zug damit schweizweit auf Platz eins. Dies hätten Untersuchungen des Bundesamts für Gesundheit bestätigt. Die Prämienbelastung sei in anspruchsberechtigten Haushalten so tief wie nirgends in der Schweiz.