Mitte und SVP kämpfen um Sitz in der Glarner Regierung
Der zweite Wahlgang ist notwendig, weil am 3. März niemand von den Kandidierenden das absolute Mehr erreicht hatte. Mitte-Kandidatin Daniela Bösch-Widmer erzielte das beste Ergebnis und erreichte 4587 Stimmen. Ihr folgte dicht auf SVP-Mann Thomas Tschudi mit 4268 Stimmen. Deutlich abgeschlagen mit 2436 Stimmen lag FDP-Kandidat Roger Schneider.
Durch den Verzicht Schneiders auf eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang wird die FDP ihren zweiten Sitz in der fünfköpfigen Glarner Regierung verlieren. Je einen Sitz halten aktuell Mitte, SVP und SP.
Die Ersatzwahl ist aufgrund des Rücktritts von Benjamin Mühlemann (FDP) nötig. Er wurde im vergangenen Oktober in den Ständerat gewählt.