Nidwaldner Kantonsstrassen erhalten Randmarkierungen
Der Landrat hat am Mittwoch von einem entsprechenden Bericht des Regierungsrats Kenntnis genommen. Die Regierung hatte den Bericht aufgrund eines einstimmig überwiesenen Postulats erstellt.
Im Grundsatz sollen alle Kantonsstrassen mit Randmarkierungen ausgestattet werden. Es gebe aber Ausnahmen, sagte Baudirektorin Therese Rotzer (Mitte). Sie nannte etwa Strassen mit Radstreifen oder solche, auf denen langsam gefahren werde. Als Beispiel dafür nannte sie die Strasse nach Kehrsiten. Den grössten Handlungsbedarf sah Rotzer auf der Wiesenbergstrasse.
Diskussionen dazu gab es keine. Markus Walker (SVP) sagte, die Markierungen seien vor allem auch für die elektronischen Fahrunterstütungssysteme wichtig. Marcel Grimm (FDP) sagte, die Investition, die sich über drei Jahre verteile, sei gerechtfertigt.