Nidwaldner Museum zeigt im Winkelriedhaus neue Dauerausstellung
Das Winkelriedhaus, das zum Nidwaldner Museum gehört, hat für die neue Ausstellung im eigenen Depot und in der Sammlung der Frey-Näpflin-Stiftung gestöbert, die es als Dauerleihgabe betreut. Die neue Ausstellung, die am 23. August eröffnet wird, heisst «Selbst und Welt». Sie biete Gelegenheit, die Sammlungen neu zu entdecken, teilte es mit.
Die eigene Sammlung zeige, dass sich die Nidwaldner Kunst nicht auf die «Innerschweizer Innerlichkeit» beschränken lasse, erklärte das Nidwaldner Museum. Neben introspektiven Themen und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst, hätten sich die Kunstschaffenden stets auch mit dem Weltgeschehen und den internationalen Kunstströmungen befasst.
Die Sammlung der Frey-Näpflin-Stiftung enthält Zentralschweizer und Schweizer Kunst, aber auch Werke flämischer, italienischer und französischer Meister. Die Befragung von Selbst und Welt schlage sich in der Ausstellung somit auch in der Gegenüberstellung von lokaler und europäischer Kunst nieder, teilte das Museum mit.
In der neuen Daueraustellung sind unter anderem Werke zu sehen von Judith Albert, Cuno Amiet, Donato Amstutz, Agnes Barmettler, August Blaesi, Rudolf Blättler, Melchior Paul von Deschwanden, Anthonis van Dyck, Anton Egloff, Christo Javacheff, Verena Loewensberg, Rochus Lussi, Annemarie und Hans von Matt, Leonard von Matt, Joan Miró, Liselotte Moser, Arnold Odermatt, Corinne Odermatt, Marlies Pekarek, Markus Raetz, Paul Stöckli, Melchior Wyrsch und Jakob Josef Zelger.