Nidwaldner Parlament sagt ja zur Digitalen Verwaltung Schweiz
Ziel der seit Anfang 2022 tätigen Organisation ist es nach Angaben des Nidwaldner Regierungsrats, den Einsatz digitaler Technologien zu beschleunigen und die Zusammenarbeit über alle drei Staatsebenen hinweg zu stärken. Zu den Projekten gehören eine staatliche E-ID, gemeinsame E-Services und eine Datenaustauschinfrastruktur.
Insgesamt sollen in die Projekte der Agenda Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) in den Jahren 2024 bis 2027 140 Millionen Franken investiert werden. Die Kantone beteiligen sich daran mit 50,7 Millionen Franken, auf Nidwalden entfallen knapp 255'000 Franken.
Einen Teil, nämlich die Grundfinanzierung in der Höhe von rund 60'000 Franken, bezahlt der Regierungsrat in eigener Kompetenz. Der Landrat hatte damit noch 195'000 Franken zu sprechen. Ein Abseitsstehen würde Nidwalden deutlich teurer zu stehen kommen, erklärte der Regierungsrat in seinem Bericht an den Landrat.
Alle Fraktionen unterstützten die Vorlage. Gefordert wurde aber, dass es einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger gebe und dass auch die nötigen Investitionen getätigt werden müssten. Auch brauche es für die Digitalisierung die nötigen Fachkräfte.