Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis geht an Eveline Falk
Die Preisträgerin realisiere filmisch Themen, die schweizweit von Bedeutung seien, aber teils in der Ostschweiz spielten, schrieb die SRF Ostschweiz in einer Mitteilung. «Ihre Reportagen sind klassisch sozialkritisch und bewegend.»
Eveline Falks journalistischen Wurzeln liegen in der Ostschweiz. Angefangen hat sie beim «SRF-Regionaljournal», danach war sie gemäss Mitteilung vom Donnerstag als erste Frau viele Jahre Ostschweizer Korrespondentin fürs Fernsehen und wechselte dann zur «Rundschau» nach Zürich. Ihr Lebensmittelpunkt sei jedoch die Ostschweiz geblieben. «Damit ist sie wohl die einzige DOK-Filmerin, die in der Region Ostschweiz so stark verwurzelt ist.»
Die SRG Ostschweiz verleiht den Radio- und Fernsehpreis der Ostschweiz seit 1952 in der Regel jährlich. Dieser Anerkennungs- oder Förderpreis wird von den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau gestiftet und ist mit 10'000 Franken dotiert.