St. Galler Kantonsrat bewilligt Kredit für ETH-/Empa-Professur
Die neue Professur ist zum Thema «Biosensing and Monitoring for Pre- and Rehabilitation» geplant. Beteiligt sind neben dem Kanton die Empa, das St. Galler Kantonsspital und die Universität St. Gallen. Dazu gibt es eine Zusammenarbeit mit der ETH Zürich.
Die Professur ziele auf die Entwicklung «mobiler, non-invasiver Biosensoren für die Frühdiagnose möglicher prä- und postoperativer Komplikationen», heisst es in der Botschaft. Erwartet werden neue diagnostische Methoden, die mit klinischen Tests an Patientinnen und Patienten ausprobiert werden. Es geht um medizinische Fachgebiete wie Onkologie, Geriatrie, Neurologie oder Chirurgie.
Die vorberatende Kommission hatte die Aussicht auf eine intensivierte Zusammenarbeit und Vernetzung verschiedener regionaler Forschungs- und Bildungsinstitutionen mit der ETH unterstützt. Die Professur, die im Verlauf von 2025 starten soll, steht im Zusammenhang mit dem Switzerland Innovation Park Ost.
Im Rat zeigten sich alle Fraktionen einverstanden mit den Plänen. Damit könne die medizinische Forschung gefördert werden, hiess es etwa. Die Professur sei eine Chance und wichtig für den Forschungsstandort St. Gallen.