St. Galler Regierung will mit einem Sonderkredit Start-ups fördern
Im Kanton St. Gallen fehle es den Start-ups vor allem in der Wachstumsphase an Finanzierungsmöglichkeiten, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Dies führe dazu, «dass viele Start-ups in andere Regionen abwandern».
Die Regierung will nun einerseits die Stiftung Startfeld stärken. Zudem soll sich der Kanton an einem «Accelerator-Programm» für nationale und internationale Start-ups beteiligen. Ziel ist es, diese Unternehmen für den Kanton zu gewinnen. St. Gallen könne sich so zu einem international anerkannten Hub für junge Unternehmen entwickeln, heisst es in der Mitteilung.
Das Konzept, das nun umgesetzt werden soll, basiert auf einer Studie des «Center for Entrepreneurship» der Universität St. Gallen. Für die vorgeschlagenen Massnahmen will die Regierung beim Kantonsrat einen Sonderkredit im Umfang von voraussichtlich 10 Millionen Franken beantragen.