Urner Regierung beantragt Nachtragskredit für Stiftung Papilio
Weil der Kanton mit der in der Sonderpädagogik tätigen Stiftung neue Vereinbarungen ausarbeitete, beantragte der Regierungsrat dem Landrat für 2024 Mehraufwendungen von 3,0 Millionen Franken. Der Landrat kürzte im Dezember 2023 den Betrag um 1,0 Millionen Franken, weil die Tarifverhandlungen noch gar nicht abgeschlossen seien.
Inzwischen seien die Verhandlungen zu einem vorläufigen Abschluss gekommen, erklärte der Regierungsrat in seinem am Freitag publizierten Bericht an den Landrat. Es hätten sich zwar Einsparungen ergeben, aber nur im Umfang von 188'000 Franken und nicht in der Höhe von einer Million. Es sei deswegen ein Nachtragskredit in der Höhe von 812'000 Franken nötig, damit die Stiftung für ihre Leistungen kostendeckende Beiträge erhalte.