Urner Tourismus und Polizei führen Standaktion durch
Die Kantonspolizei Uri teilte am Freitag mit, sie wolle die Transitreisenden dafür sensibilisieren, dem Stau nicht auszuweichen, aber auch dafür, wie sie sich im Stau verhalten sollen. Dazu gehöre etwa die Bildung einer Rettungsgasse.
Andermatt Urserntal Tourismus und Uri Tourismus wollten ihrerseits auf die «attraktive Ferienregion Uri» aufmerksam machen, hiess es in der Mitteilung. «Uri erleben, statt nur durchzufahren», laute das Motto.
Das Anliegen, den Ausweichverkehr zu vermeiden und die Reisenden zum Bleiben zu animieren, sei bei genauerem Hinsehen kein Widerspruch, erklärte die Polizei in der Mitteilung. Touristinnen und Touristen, welche Uri besuchen möchten, sollen auf freien Kantons- und Gemeindestrassen unterwegs sein können. Reisende, welche auf der A2 in Richtung Süden unterwegs seien, sollen deshalb auf der A2 bleiben und nicht versuchen, den Stau zu umfahren.