WWZ Zug mit leicht tieferem Umsatz und höherem Gewinn im Halbjahr
Grund dafür war eine geringere Nachfrage nach Energie aufgrund des milden Winters sowie Einsparungen. Das betriebliche Ergebnis ging leicht zurück auf 12,9 Millionen (VJ 13,6 Millionen). Der Konzerngewinn stieg dagegen um 8,9 Prozent auf 17,1 Millionen. Dies ist auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen, das mit 6 Millionen um 2,1 Millionen über dem Vorjahr lag.
Der Stromabsatz sank um 7 Prozent, während der Nettoerlös im Telekomgeschäft um 1,5 Prozent gesteigert werden konnte. WWZ verzeichnete eine hohe Nachfrage nach Fernwärme und -kälte, wobei die Absatzmenge um 21 Prozent auf 36,2 GWh stieg.
Im ersten Halbjahr investierte WWZ 34,4 Mio Franken in die Versorgungsinfrastruktur und in den Ausbau der Wachstumsbereiche. Für den weiteren Ausbau der nachhaltigen Energieversorgung hat das Unternehmen im Juli eine kotierte Anleihe im Umfang von 100 Millionen Franken herausgegeben. Die Liberierung der Anleihe erfolgte im Juli 2024.
Für das zweite Halbjahr erwartet WWZ keine wesentlichen Veränderungen gegenüber dem ersten Halbjahr. Mittelfristig rechnet das Unternehmen mit einer Steigerung der Profitabilität dank Kosteneinsparungen im Telekomgeschäft und zunehmenden Erträgen im Fernwärmegeschäft.