Zuger Gemeinden zahlen 2025 weniger Geld für Strom
Als Grund nennt WWZ die sich entspannenden Energiemärkte und die daraus resultierenden tieferen Beschaffungskosten, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Durchschnittlich senkt WWZ die Energietarife um 25 Prozent.
Folglich werden auch die Rückspeisetarife der Photovoltaik und Herkunftsnachweise angepasst, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Die Gesamtvergütung für Rückspeisungen sei mit 12,50 Rappen pro Kilowattstunde wieder auf dem Niveau von vor der Ukraine-Krise.
Die Tarife für die Netznutzung werden um 3 Prozent erhöht, da laut WWZ die «Anforderungen ans Netz» steigen. Die Umstellung auf Smart-Meter, in die WWZ seit 2023 investiert, wird Ende 2025 abgeschlossen sein.
Des weiteren informierte die WWZ, dass die nationale Netzgesellschaft Swissgrid die Kosten für die Systemdienstleistungen um 0,20 Rappen pro Kilowattstunde senkt. Auch der Bund senke die Kosten für die Stromreserven um 0,97 Rappen pro Kilowattstunde.