Gesundheitskosten
Zuger Regierung will Krankenkassenprämien für zwei Jahre senken
Die Zuger Regierung will in den Jahren 2026 und 2027 fast die gesamten Kosten für die stationären Spitalbehandlungen der Zuger Bevölkerung übernehmen. Dafür rechnet sie mit einem Mehraufwand von rund 220 Millionen Franken.
Mit dieser Massnahme senkt sich die mittlere Krankenkassenprämie pro Person um rund 18 Prozent, wie der Kanton Zug am Donnerstag mitteilt. Pro Person fällt die jährliche Prämie somit durchschnittlich 700 Franken tiefer aus. Die Senkung variiere je nach Versicherungsmodell, Altersklasse und Krankenkasse.
Die Regierung will die Vorlage direkt dem Kantonsrat unterbreiten. Voraussichtlich Ende Januar 2025 soll ein referendumsfähiger Beschluss erlassen werden.