Zwei Schwyzer Bezirke und fünf Gemeinden senken 2024 die Steuern
Insgesamt kalkulieren der Bezirk Höfe sowie fünf Gemeinden einen Ertragsüberschuss, wie die Schwyzer Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. Die restlichen Gemeinwesen wiesen einen Aufwandüberschuss aus.
Der Gesamtaufwand der Bezirke und Gemeinden nimmt gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent oder um 63 Millionen Franken zu und übersteigt laut Mitteilung erstmals die Milliardengrenze.
Für 2024 rechnen die Gemeinden erneut mit höheren Steuererträgen und budgetieren insgesamt einen Ertrag von 991 Millionen Franken. Dies entspreche einem Zuwachs von 46,1 Millionen Franken oder 5 Prozent gegenüber dem Voranschlag 2023.
Der Bezirk Einsiedeln senkt den Steuerfuss für 2024 um 20 Prozent einer Einheit. Der Bezirk Küssnacht sowie die Gemeinden Arth und Schübelbach reduzieren den Steuerfuss für natürliche Personen um zehn Prozent. Feusisberg führt einen separaten Steuerfuss für juristische Personen ein und Schübelbach senkt diesen um 50 Prozent einer Einheit auf 100 Prozent. Nebst diesen beiden Gemeinden setzen auch Altendorf, Wollerau und Freienbach auf separate Steuerfüsse für juristische Personen.