Zwei souveräne Duos
Die Weltmeister Röösli und Gulich, die Ende April an der EM in Szeged in Ungarn als Titelverteidiger Bronze geholt hatten, waren nicht nur in ihrem Vorlauf die Schnellsten. Sie stellten auch die Tagesbestzeit in ihrer Bootsklasse auf. Auch Jan Schäuble und Raphaël Ahumada, die in Szeged ihren Titel erfolgreich verteidigt hatten, waren in ihrer Kategorie schneller als alle Konkurrenten.
Am Samstag rudern insgesamt fünf Schweizer Boote um den Finaleinzug. Die beiden Doppelvierer sind aufgrund des begrenzten Teilnehmerfelds für die Finalrennen am Sonntag bereits gesetzt.
Der Vierer mit Joel Schürch, Tim Roth, Patrick Brunner und Kai Schätzle beendete seinen Vorlauf als Dritter und verpasste so den direkten Final-Einzug. Das Quartett hatte sich gleichenorts am Dienstag in der Qualifikations-Regatta die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris gesichert.
Gleiches war etwas überraschend auch Aurelia-Maxima Janzen im Einer gelungen. Im Vorlauf am Freitag lief es der Bernerin weniger gut. Sie qualifizierte sich erst über die Repechage für den Halbfinal vom Samstag. Den Hoffnungslauf bestreiten müssen zudem Salome Ulrich und Sofia Meakin im Doppelzweier, Dominic Condrau, Jonah Plock, Scott Bärlocher und Maurin Lange im Doppelvierer, der an der EM mit dem Gewinn von Silber einen Coup gelandet hatte, und in der selben Bootsklasse Fabienne Schweizer, Pascale Walker, Célia Dupré und Lisa Lötscher.