Das Ende des Pollenfluges ist laut Meteoschweiz in Sicht
Es würden vereinzelt noch schwache bis mässige Gräserpollenkonzentrationen auftreten, schrieb das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) weiter. Von Ende Juli bis Anfang September sei im Wallis der Beifusspollenflug allerdings noch stark. In anderen Regionen sind die Beifusspollen unbedeutend.
Der milde Dezember 2023 habe die Haselpollensaison ungewöhnlich früh eingeläutet, schon ab Weihnachten seien erste Pollen gemessen worden. Die Konzentrationen blieben jedoch laut der Mitteilung tief, bis ab der letzten Januardekade ein Anstieg zu verzeichnen war, bis zu zwei Wochen früher als im langjährigen Mittel.
Auch die Erlenpollen hätten nicht lange auf sich warten lassen: Ab dem 11. Januar seien im Tessin erste Pollen registriert worden, wobei die höchsten Konzentrationen im Februar aufgetreten seien.
Niederschlag unterbrach Pollenflug
Die Birkenpollensaison startete laut Meteoschweiz am 18. und 19. März, bis zu 13 Tage früher als im Durchschnitt, und erreichte ihre Spitze Anfang April. Ein plötzlicher Kälteeinbruch Mitte April habe die Saison jedoch abrupt beendet. Ähnlich früh zeigte sich die Esche, deren Pollen ab Anfang März festgestellt wurden, wie es weiter hiess. Die intensivste Phase der Belastung sei auf Anfang April gefallen, doch auch hier habe kühlere Witterung zu einem vorzeitigen Ende geführt.