Super League
FC Lugano will Wiederholung des Spiels gegen Lausanne
Stein des Anstosses: Lausannes Goalie Karim Sow wurde erst des Feldes verwiesen, wegen einer Abseitsposition von Luganos Renato Steffen durfte er aber weiterspielen
© KEYSTONE/TI-PRESS/Samuel Golay
Der FC Lugano bestätigt seinen Protest gegen die Wertung der Super-League-Partie vom 17. September gegen Lausanne-Sport (1:1) offiziell.
Die Tessiner monieren eine «Verwendung des VAR unter Verletzung des VAR-Protokolls». In der 63. Minute war Lausannes Karim Sow nach einer zweiten Verwarnung eigentlich des Feldes verwiesen worden, ehe Schiedsrichter Urs Schnyder von der VAR-Zentrale auf eine mögliche direkte rote Karte hingewiesen wurde.
Nach Sichtung der Bilder erkannte der Unparteiische jedoch eine vorherige Abseitsstellung des Lugano-Spielers Renato Steffen und annullierte folglich den Platzverweis gegen den Verteidiger von Lausanne-Sport.
Die Verantwortlichen des FC Lugano verlangen die Wiederholung der Partie. Der Fall wird an die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) weitergeleitet.