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Flughafen Zürich befördert im Oktober mehr Passagiere

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Flughafen Zürich befördert im Oktober mehr Passagiere

12. November 2024, 18:02 Uhr
Zu Ferienbeginn war wieder viel los am Flughafen Zürich. (Archivbild)
© KEYSTONE/GAETAN BALLY
Im Oktober sind erneut mehr Passagiere über den Flughafen Zürich gereist als noch vor einem Jahr. Das Vorkrisenniveau von 2019 wurde einmal mehr übertroffen.

Insgesamt reisten im Berichtsmonat 2,97 Millionen Personen über den grössten Flughafen der Schweiz, wie dieser am Dienstagabend mitteilte. Das waren 3,6 Prozent mehr als im Oktober vor einem Jahr. Das Passagieraufkommen entsprach 103,5 Prozent des Niveaus vom Oktober 2019.

Das Plus bei den Reisenden war auf beide Fluggast-Kategorien zurückzuführen. Während die Zahl der lokalen Fluggäste um 2,5 Prozent zulegte, stiegen gar 6,5 Prozent mehr Passagiere am Flughafen Zürich um.

Weniger Flüge als 2019

Am Flughafen wurden im Oktober 23'808 Flüge durchgeführt, das sind 1,7 Prozent mehr als im Jahr davor. Während die Passagierzahlen höher lagen als vor der Pandemie, lag die Zahl der Flüge allerdings etwas tiefer, nämlich bei 99 Prozent des Vorkrisenniveaus.

«Grund dafür ist, dass zum einen mit grösseren Flugzeugen operiert wird und zum anderen die Flugzeuge besser ausgelastet sind», ordnete der Flughafen in der Mitteilung ein.

Im Vergleich zum Vorjahr nahm die durchschnittliche Zahl der Fluggäste pro Flug im Berichtsmonat um 0,9 Prozent auf 140,1 zu. Die Sitzplatzauslastung lag im Berichtsmonat bei 82,9 Prozent und damit 1 Prozentpunkt über Vorjahr.

Kommerzumsatz sinkt

Der Umsatz der kommerziellen Aktivitäten am Flughafen lag im Oktober bei 55,4 Millionen Franken. Das entspricht einem Minus von 0,3 Prozent. Davon wurde der grössere Teil von 33,1 Millionen im nicht-öffentlich zugänglichen Bereich, dem sogenannten Airside, erzielt. Dort nahm der Umsatz um 0,5 Prozent zu.

Im sogenannten Landside-Bereich, also der auch für nicht reisende Besucher öffentlichen Shopping-Fläche, zu der auch der «Circle» gehört, nahm der Umsatz dafür um 1,3 Prozent auf 22,3 Millionen Franken ab.

Quelle: sda
veröffentlicht: 12. November 2024 18:02
aktualisiert: 12. November 2024 18:02