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Hundehalter mit Terrier-Mischling blitzt vor Bundesgericht ab

Bundesgericht

Hundehalter mit Terrier-Mischling blitzt vor Bundesgericht ab

14. Oktober 2025, 12:49 Uhr
Während des juristischen Verfahrens um den Rassetyp eines Hundes im Kanton Zürich durfte ihn dessen Halter nur mit Maulkorb spazieren führen. (Themenbild)
© KEYSTONE/EDDY RISCH
Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Hundehalters abgewiesen, dessen Tier das Zürcher Veterinäramt als verbotenen bullartigen Terrier einstufte. Damit darf der Hund nicht im Kanton Zürich verbleiben.

Das Bundesgericht hat in einer öffentlichen Beratung festgehalten, dass die Begutachtung des Hundes durch den Amtstierarzt und dessen Schlüsse nachvollziehbar seien. Die Zürcher Vorinstanz habe sich darauf abstützen dürfen. Auch könne sich der Beschwerdeführer nicht darauf berufen, seine persönliche Freiheit werde durch das Halteverbot verletzt.

Der Halter hatte den Hund in Deutschland gekauft. In der Hundedatenbank wurde die Rasse «Bulldog x Alpenländische Dachsbracke» registriert. Nach einem Rapport der Stadtpolizei Zürich musste der Halter seinen Hund beurteilen lassen. Die Begutachtung ergab, dass es sich um einen Hund des Rassetyps «Bullartige Terrier» der Rasse American Staffordshire Terrier gekreuzt mit einer unbekannten Rasse handelt. Solche Hunde sind im Kanton Zürich verboten.

Quelle: sda
veröffentlicht: 14. Oktober 2025 12:49
aktualisiert: 14. Oktober 2025 12:49