Italienisches Konsulat zieht in die «Casa d'Italia» in Zürich
Im Gebäude «Casa d'Italia», das dem italienischen Staat gehört, sollen künftig das Generalkonsulat, das Kulturinstitut und die staatlichen italienischen Schulen untergebracht werden. Gemäss einer Meldung der italienischen Nachrichtengentur Ansa vom Montag kostet der Umbau rund 14 Millionen Franken. Baustart ist im September.
Fertig sein soll das neue Gebäude in 17 Monaten. Er sei sehr glücklich, sagte der Generalkonsul in Zürich, Mario Baldi. «Nach sieben Jahren des Wartens beginnen endlich die Bauarbeiten.» Ziel sei es, den Tag der Republik im Jahr 2026 in der neuen «Casa d'Italia» zu feiern. «Es soll das Zuhause aller Italiener sein».
Das denkmalgeschützte Gebäude steht seit Jahren leer. Ursprünglich wurde es von Nonnen als Waisenhaus genutzt. 1935 liess der faschistische Diktator Benito Mussolini das Gebäude zur «Casa d'Italia» umfunktionieren.