Niederlage nach starkem Beginn
Im Gegensatz zum ersten Spiel dieser Qualifikationsphase, in dem sie am vergangenen Sonntag nach missratenem Start die Finninnen in Turku 3:2 bezwangen, hatten die Schweizerinnen gegen das favorisierte Deutschland ihre stärkste Phase zu Beginn der Partie.
Im ersten Satz mussten sie sich nach grossem und langem Kampf und zwischenzeitlichem Fünf-Punkte-Vorsprung 36:38 geschlagen geben. Danach wurden die Stärkeverhältnisse klarer. Die Durchgänge 2 und 3 entschieden die Deutschen, im Ranking der europäischen Teams als Nummer 6 um 20 Positionen besser klassiert als die Schweizerinnen, 25:18 und 25:9 für sich.
Der Spielbetrieb in der Qualifikation für die EM, die in zwei Jahren in Aserbaidschan, Schweden, Tschechien und Türkei ausgetragen wird, ruht nun bis im kommenden Sommer. Dannzumal stehen für die Schweizerinnen die zweiten Duelle gegen Finnland und gegen Deutschland im Programm. Neben den sieben Gruppensiegerinnen werden auch die besten fünf Zweitplatzierten an der Endrunde dabei sein.