Shelton schaltet auch die Nummer 1 aus
Nach Stan Wawrinka biss sich auch Andrej Rublew die Zähne am Aufschlag des Linkshänders Ben Shelton (ATP 23) aus. Wie der Schweizer am Donnerstag kam auch die Weltnummer 7 aus Russland zu Breakchancen (insgesamt sechs), konnte dem Amerikaner den Service aber nie abnehmen. Nach gut zweieinviertel Stunden nutzte Shelton, der wie Rublew erstmals in Basel antritt, seinen ersten Matchball zum 7:5, 6:7 (3:7), 6:4.
Genauso überzeugend schlägt dieser Tage Arthur Fils (ATP 20) auf. Er musste gegen den als Nummer 3 gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas (ATP 11) keinen einzigen Breakball abwehren und zog mit 7:6 (7:5), 6:3 in die Halbfinals ein. Dort trifft er auf seinen guten Freund Shelton, mit dem er am Donnerstag spätabends im Doppel gegen das Schweizer Duo Marc-Andrea Hüsler/Dominic Stricker verloren hat.
Wie Fils noch ohne Satzverlust ist in Basel Holger Rune. Der als Nummer 4 gesetzte Finalist von 2022 blieb im Viertelfinal gegen den belgischen Lucky Loser David Goffin mit 6:2, 6:4 ungefährdet. Er wird auch im Halbfinal gegen den anderen französischen Überraschungsmann Giovanni Mpetshi Perricard (ATP 50) klarer Favorit sein.