Sion bodigt Cup-Schreck Delémont erst im Penaltyschiessen
Der FC Sion bekundete zu Gast bei der SR Delémont lange Zeit grosse Mühe. Die stark in die Saison gestarteten Walliser konnten im Cup nicht an ihre bisherigen Leistungen anknüpfen. Matthew Mäder erzielte in der 29. Minute per Kopf die Führung für das Heim-Team und liess das Stadion toben. Sion konnte zwar in der zweiten Halbzeit ausgleichen, schaffte es in der Folge aber nicht, das Spiel frühzeitig für sich zu entscheiden.
Im Penaltyschiessen scheiterte Delémont gleich zwei Mal vom Punkt, während Sion alle seine Versuche verwandelte. Die Jurassier, welche in der letzten Cup-Saison St. Gallen und Luzern eliminierten, scheiterten in dieser Saison nur knapp am nächsten Super-League-Klub.
Erster Saisonsieg für YB
Nach dem verkorksten Saisonstart schossen sich die Young Boys den Frust von der Seele. Bis zum Schlusspfiff suchte das Team von Patrick Rahmen das «Stängeli». Ausgerechnet ein Eigentor von Maxime Quartier in der 85. Minute besiegelte das 10:0 aus Sicht der Berner.
Zuvor hatten die Gäste unter anderem zwei Dreierpacks bejubelt. Cedric Itten und auch Alan Virginius in seinem ersten Spiel für YB durften sich über drei Treffer freuen.
Basel bleibt Treffsicher
Nach den Siegen in der Super League gegen GC (3:0) und Servette (6:0) gibt es für den FC Basel mit einem 8:0 beim Zweitligisten Subingen auch in der 1. Runde des Schweizer Cups einen deutlichen Sieg.
Überragender Mann war Thierno Barry, der in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick verbuchte. In vier Saisonspielen hat der 21-jährige Franzose bereits acht Treffer erzielt. Auch Albian Ajeti scheint seinen Torriecher wieder gefunden zu haben. Nach einem Doppelpack gegen Servette schoss er auch gegen Subingen zwei Tore.
Auch Luzern setzt sich durch
Nicht ganz so dominant gestaltete der FC Luzern seine Erstrundenbegegnung gegen den FC Mendrisio. Gegen den Vertreter aus der 1. Liga gab es einen 4:1-Auswärtssieg. Ein Doppelpack von Thibault Klidje in den ersten 21 Minuten ebnete den Innerschweizern den Weg in die nächste Runde. Die Tessiner konnten mit Stefano Gibellini zwar noch auf 1:2 verkürzen, letztendlich machten Lars Villiger und Jakub Kadak aber den Sack zu.