Sommer in den Alpen geprägt von Hitzephasen
«Sowohl in den tiefen Lagen als auch in den Hochlagen ist es das vierte Sommerhalbjahr in Folge, das im Vergleich zum vieljährigen Mittel zu warm war», teilten das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz), der Deutsche Wetterdienst sowie Geosphere Austria gemeinsam mit.
Der heisse Juni hatte zur Folge, dass es in den Hochalpen nur sehr wenige Frosttage gab. Über das gesamte Sommerhalbjahr lagen die Werte im Hochgebirge jedoch nahe am Schnitt der Referenzperiode. Sommertage mit mindestens 25 Grad Celsius traten dagegen überdurchschnittlich häufig auf.
Die durch den Klimawandel steigenden Temperaturen haben den Angaben nach auch zur Folge, dass die Null-Grad-Grenze während der Sommermonate vermehrt auf über 4000 Meter klettert.