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Überparteiliche Allianz bereitet eine Familienzeit-Initiative vor

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Überparteiliche Allianz bereitet eine Familienzeit-Initiative vor

28. November 2024, 11:00 Uhr
Eine überparteiliche Allianz setzt die Diskussion über Elternzeit für Mütter und Väter wieder in Gang. Sie will im nächsten Jahr eine eidgenössische Volksinitiative lancieren. (Themenbild)
© KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Eine überparteiliche Allianz lanciert die Forderung nach Familienzeit neu und plant eine eidgenössische Volksinitiative dazu. Die Rede ist von je bis zu 18 Wochen Familienzeit für Mütter und Väter. Lanciert werden soll die Initiative im Frühling 2025.

Zur Allianz hinter den Plänen gehören Vertreterinnen und Vertreter von Mitte, Grünen und GLP, des Arbeitnehmer-Dachverbands Travail Suisse und des überparteilichen Frauendachverbands Alliance F. Als Ziele nennen sie die Förderung der Erwerbstätigkeit, die Behebung des Fachkräftemangels und eine höhere Geburtenrate.

Die Zahl der Kinder pro Frau liege bei rekordtiefen 1,3, schrieb die Allianz in ihrer Mitteilung vom Donnerstag. Weil Elternschaft eine gemeinsame Verantwortung sei, sei eine faire und gleich lange Familienzeit für Väter und Mütter notwendig.

Die Forderung nach einem landesweiten Elternurlaub steht seit Jahren im Raum. 2020 hiess das Stimmvolk zwei Wochen Vaterschaftsurlaub gut. Erwerbstätige Mütter erhalten während 14 Wochen eine Mutterschaftsentschädigung.

Quelle: sda
veröffentlicht: 28. November 2024 11:00
aktualisiert: 28. November 2024 11:00