Fabio Celestini übernimmt beim FCB
Vogel hatte erst Ende September den entlassenen Timo Schultz abgelöst. Der Wechsel brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil: In den vier Spielen unter der Führung des 47-jährigen Deutschen holte der FCB nicht nur keinen Punkt, er blieb auch torlos. Dadurch fiel er in der Super League auf den letzten Tabellenplatz zurück, der Rückstand auf den Vorletzten Stade Lausanne-Ouchy beträgt fünf Punkte.
Heiko Vogel und seiner Mannschaft sei es nicht gelungen, «aus der Negativspirale auszubrechen und die angestrebten Lösungsansätze konnten aus Sicht der Sportkommission zu wenig auf den Platz gebracht werden», steht in einem Communiqué der Basler.
Für Celestini ist der FCB nach Lausanne-Sport, Lugano, Luzern und Sion bereits die fünfte Trainerstation in der Schweiz. Zuletzt im Wallis wurde der frühere Schweizer Internationale nach nur sechs Meisterschaftsspielen mit zwei Punkten entlassen. Nun begann für ihn am Tag seines 48. Geburtstages ein neues Kapitel. Die Basler treffen am Mittwoch im Achtelfinal des Schweizer Cup auf Kriens aus der Promotion League.