IOC begnadigt 25 russische und belarussische Sportler
Die Athleten, die in den Sportarten Strassenradfahren, Turnen/Trampolin, Gewichtheben und Ringen antreten werden, mussten sowohl die Qualifikationshürde überwinden als auch eine doppelte Überprüfung durch die internationalen Verbände und das IOC durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie den Krieg in der Ukraine nicht aktiv unterstützen und keine Verbindung zur Armee ihres Landes haben.
Keine Freigabe für die Sommerspiele erhielten vier russische und ein belarussischer Taekwondo-Kämpfer, die sich für Paris qualifiziert hatten. Für die Prüfung der Zulassungsbedingungen hat das IOC eine dreiköpfige Kommission eingerichtet.
Insgesamt erwartete das IOC zuletzt die Zulassung von rund 50 Russen sowie 28 Belarussen für Paris. Damit wären deutlich weniger Sportler aus beiden Ländern dabei als zuletzt bei Sommerspielen. Sollten bei Qualifikationswettbewerben durch Russen oder Belarussen erworbene Startplätze wegen eines Teilnahmeverbots frei bleiben, werden diese an andere Nationen verteilt.