Ski alpin
Kriechmayr kommt mit starker Zerrung des Innenbandes davon
Vincent Kriechmayr konnte sein Knie unmittelbar nach dem Sturz nicht belasten - die Befürchtun Mehr lesen...
1 / 1
Vincent Kriechmayr konnte sein Knie unmittelbar nach dem Sturz nicht belasten - die Befürchtung einer schweren Verletzung bestätigt sich nicht
© KEYSTONE/EPA/PETER KLAUNZER
Vincent Kriechmayr kommt bei seinem Sturz in der Weltcup-Abfahrt in Wengen einigermassen glimpflich davon. Der Österreicher zieht sich eine starke Zerrung des Innenbandes im rechten Knie zu.
Dies ergab eine MRT-Untersuchung in einer österreichischen Privatklinik.
«Im Grunde geht es mir gut und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Zuerst dachte ich, die Verletzung sei schlimmer, weil ich das Bein kaum belasten konnte. Von daher kann man definitiv von Glück im Unglück sprechen», sagte Kriechmayr.
Wie lange der 33-jährige Speedfahrer im Weltcup aussetzen muss, liess sich am Tag seines harten Aufschlags ins Fangnetz des Ziel-S der Lauberhornabfahrt nicht abschätzen. Kriechmayr Ziel ist es, bis zur WM in Saalbach-Hinterglemm von Anfang Februar wieder startklar zu sein.
Für den ebenfalls gestürzten Franzosen Blaise Giezendanner ist die Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses gelaufen.
