Meier und Hischier glänzen mit jeweils drei Skorerpunkten
Eine Schweizer Co-Produktion in Überzahl ebnete den Devils im Mitteldrittel den Weg zum Sieg. Hischier lenkte in der 26. Minute einen Schuss von Meier zum 2:1 ab. Vor seinem 23. Saisontor hatte Hischier schon beim 1:0 durch Jack Hughes (9.) den Stock im Spiel gehabt, als Landsmann Nino Niederreiter nach einem unkorrekten Spielerwechsel der Winnipeg Jets auf der Strafbank hat Platz nehmen müssen.
Auch das 3:1 der Devils kurz nach Spielhälfte fiel im Powerplay. Diesmal wurde Doppeltorschütze Jack Hughes von Meier bedient. Der Appenzeller Stürmer machte 49 Sekunden vor Schluss mit dem 4:1 ins leere Tor auf Zuspiel von Eric Haula und Hischier alles klar. Für Meier war es das 12. Goal aus den letzten 14 Spielen und das 22. insgesamt in dieser Saison. Damit steht er nun bei 41 Skorerpunkten, Hischier ist bei 55 angelangt.
Dank dem Heimsieg dürfen sich die New Jersey Devils weiter Hoffnungen auf das Erreichen der Playoffs machen. Allerdings muss das Team aus Newark in den verbleibenden zwölf Spielen der Qualifikation einen Rückstand von sechs Punkten (entspricht drei Siegen) wettmachen.
Josis Predators mit Franchise-Rekord
Roman Josi setzte seinen guten Lauf mit den Nashville Predators mit einem 3:0-Sieg bei den Florida Panthers fort. Der Berner Verteidiger trug mit seinem 53. Assist der Saison dazu bei, dass sein Team zum 16. Mal in Folge punktete und damit einen Franchise-Rekord aufstellte. Für Josi war es im 70. Saisonspiel der 71. Skorerpunkt.
Auch Suter siegt, nicht aber Kuraschew
Ebenfalls als Gewinner vom Eis ging Pius Suter mit den Vancouver Canucks. Der Zürcher Stürmer blieb beim 4:1-Heimerfolg des Leaders der Western Conference gegen die Montreal Canadiens allerdings im vierten Spiel in Folge ohne Skorerpunkt.
Eine Niederlage setzte es für Philipp Kuraschew und die Chicago Blackhawks ab. Das nach Punkten zweitschlechteste Team der Liga musste sich den zuvor sieben Mal in Serie sieglosen Anaheim Ducks 0:4 geschlagen geben.