Mityukov im Final, Mamié nicht
Der 23-jährige Genfer Mityukov schwimmt in den Halbfinals die fünftschnellste Zeit und sichert sich damit die Chance auf eine Medaille am Dienstag.
Im Vergleich zum Vorlauf am Vormittag steigerte sich Mityukov in seinem Halbfinal-Lauf um rund eine halbe Sekunde und schlug in 53,64 an. Nur der Grieche Evangelos Makrygiannis war in diesem Lauf sechs Zehntel schneller als der Schweizer, der im Vorjahr an der WM in Fukuoka Bronze über 200 m Rücken gewonnen hatte.
Lisa Mamié verpasste derweil den Einzug in den Final über 100 m Brust. Die 25-jährige Zürcherin war am Vormittag als letzte Schwimmerin in die Halbfinals eingezogen, wo ihr mit 1:07,48 zwar eine Steigerung um rund drei Zehntelsekunden gelang, die vierzehntschnellste Zeit reichte aber deutlich nicht für einen Platz im Final. In ihrer Paradedisziplin über 200 m wird Mamié aber noch eine weitere Chance erhalten, in Doha zu glänzen.
Eine weitere Enttäuschung setzte es für Antonio Djakovic ab. Wie über 400 m Crawl schied der 21-jährige Thurgauer auch über 200 m Crawl in den Vorläufen aus. Mit 1:47,67 Minuten blieb er um 2,35 Sekunden über seinem Schweizer Rekord. Das reichte lediglich zu Platz 25.
Djakovic wollte auch über 200 m Crawl die Olympia-Limite (1:46,26) unterbieten, nachdem ihm dies an der letztjährigen WM in Fukuoka über 400 m Crawl gelungen war. Jedoch befindet er sich aufgrund einer Erkältung nicht in Bestform.