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PSG bleibt trotz Problemen in einer eigenen Liga

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PSG bleibt trotz Problemen in einer eigenen Liga

11. August 2023, 05:30 Uhr
Luis Enrique ist der neue Coach von Paris Saint-Germain
© KEYSTONE/AP/Aurelien Morissard
Paris Saint-Germain befindet sich im Umbruch und hat unruhige Sommerwochen hinter sich. Trotzdem dürfte der Klub in der am Freitag beginnenden Ligue-1-Saison nicht ernsthaft gefordert werden.

Mit Lionel Messi und Sergio Ramos haben zwei Stars Paris Saint-Germain ablösefrei nach der letzten Saison verlassen. Neymar und Marco Verratti sind unter dem neuen Coach Luis Enrique ebenfalls nicht mehr erwünscht und könnten bei einem guten Angebot in diesem Monat noch gehen. Selbst der Abgang von Kylian Mbappé ist möglich. Vertragsverlängerung oder Verkauf heisst es von den katarischen Besitzern. In einem Jahr könnte der Liga-Torschützenkönig der letzten vier Jahre ablösefrei wechseln.

Rund 250 Millionen Euro hat PSG in der laufenden Transferperiode ausgegeben. Ousmane Dembélé, Manuel Ugarte, Gonçalo Ramos und Lucas Hernandez sind die teuersten Posten; Marco Asensio und Milan Skriniar kamen ablösefrei. Damit bewegt sich der Meister in Frankreich in einer eigenen Sphäre. Am ehesten scheinen Marseille, neu mit Pierre-Emerick Aubameyang, und Monaco mit dem in diesem Sommer verpflichteten Schweizer Keeper Philipp Köhn in der Lage mitzuhalten.

Neben Köhn stehen auch Breel Embolo und mit grosser Wahrscheinlichkeit bald auch Denis Zakaria bei Monaco unter Vertrag. Embolo wird nach seinem Kreuzbandriss allerdings monatelang ausfallen. In Montpellier spielt neben Gabriel Barès mit Becir Omeragic neu ein zweiter Schweizer. Das Duo dürfte sich wie auch Yvon Mvogo in Lorient und Vincent Sierro in Toulouse eher in der hinteren als in der vorderen Tabellenhälfte bewegen. Jordan Lotomba strebt mit Nice einen Platz in den Top 5 an.

Programm und Statistik

Frankreich. Ligue 1. 1. Runde. Freitag, 11. August: Nice - Lille. - Samstag, 12. August: Marseille - Reims, Paris Saint-Germain - Lorient. - Sonntag, 13. August: Brest - Lens, Nantes - Toulouse, Clermont - Monaco, Montpellier - Le Havre, Rennes - Metz, Strasbourg - Lyon.

Die Schweizer Ligue-1-Legionäre (7): Gabriel Barès (Montpellier), Breel Embolo (Monaco), Philipp Köhn (Monaco), Jordan Lotomba (Nice), Yvon Mvogo (Lorient), Becir Omeragic (Montpellier), Vincent Sierro (Toulouse).

So war es 2022/23. Meister: Paris Saint-Germain. - Champions League: Lens (2.), Olympique Marseille (3.). - Europa League: Rennes (4.), Toulouse (Cupsieger). - Conference League: Lille (5.). - Absteiger: Auxerre (17.), Ajaccio (18.), Troyes (19.), Angers (20.). - Aufsteiger: Le Havre (1.), Metz (2.). - Torschützenkönig: Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain) 29 Tore. - Cupsieger: Toulouse.

Quelle: sda
veröffentlicht: 11. August 2023 05:30
aktualisiert: 11. August 2023 05:30