Schweizer Snowboarder in der Qualifikation gestrauchelt
Sowohl Ariane Burri bei den Frauen als auch die fünf angetretenen Männer scheiterten allesamt deutlich in der Qualifikation. Routinier Nicolas Huber, dem der Finaleinzug am ehesten zuzutrauen war, musste sich nach zwei missratenen Versuchen mit Platz 38 begnügen - zehn Ränge hinter Teamkollege Alex Lotorto. Auch Ariane Burri patzerte zweimal und belegte nur Platz 22 unter den 30 Teilnehmerinnen.
«Ich bin schon enttäuscht. Aber letztlich konnte ich nicht mehr machen, als alles zu riskieren, und das habe ich getan. Ich ziehe meine Lehren, arbeite weiter an meiner Saison und kehre im nächsten Jahr nach Chur», sagte Huber nach dem frühen Aus am Nachmittag.
Die Finals waren wie erwartet in asiatischer Hand. Bei den Frauen feierten Mari Fukada und Reira Iwabuchi einen japanischen Doppelsieg vor der Kanadierin Laurie Blouin. Bei den Männern setzte sich der Japaner Taiga Hasegawa vor dem Neuseeländer Rocco Jamieson und dem Franzosen Romain Allemand durch.