News
Sport

Slopestyle-Weltcupsieg für Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud

Wintersport

Slopestyle-Weltcupsieg für Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud

22. November 2025, 11:50 Uhr
Bereits wieder in Top-Form: Mathilde Gremaud (Archivaufnahme)
© KEYSTONE/EPA/ZURAB KURTSIKIDZE
Die Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud hat den Slopestyle-Weltcup-Auftakt am Stubaier Gletscher gewonnen – obwohl der Final am Samstag wegen heftiger Sturmböen abgesagt wird.

Da in einem solchen Fall die Qualifikationsresultate zählen, durfte die Freiburgerin ihren 15. Weltcupsieg feiern, den sechsten im Slopestyle, ihrer Olympia-Gold-Disziplin von Peking.

Die 25-Jährige hatte sich am Donnerstag mit 81,92 Punkten deutlich vor der Kanadierin Olivia Asselin (76,71) und der Finnin Anni Kärävä (68,07) durchgesetzt. Für Sarah Höfflin resultierte Platz 12. Die übrigen Schweizerinnen verpassten den Sprung in die Top 20.

BOB. - Der Weltcupauftakt endet für Melanie Hasler mit einer Enttäuschung. Auf der neuen Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo lag die Aargauerin nach dem ersten Durchgang mit dem Monobob in Führung, aus dem ersten Weltcupsieg wird es aber nichts.Im Finallauf fällt Hasler ohne ersichtlichen Fehler in den 7. Rang zurück - gut eine halbe Sekunde hinter der deutschen Siegerin Laura Nolte. Die weiteren Schweizerinnen Debora Annen und Inola Blatty belegen die Plätze 11 respektive 18.

Bob. - Auch für die Männer gab es in Cortina mit dem Zweierbob kein Spitzenresultat. Cédric Follador/Omar Vögele und Michael Vogt/Andreas Haas klassierten sich durch zwei Hundertstel getrennt in den Rängen 8 und 9. Gar nicht zufrieden sein konnten Timo Rohner und Tim Annen mit dem 17. Platz. Was zu denken gibt: Keines der Schweizer Teams konnte am Start mit den Besten mithalten, keines war in einem der beiden Läufen unter den besten zehn. Die Bahn in Italien mag neu sein, die Gesichter an der Spitze sind es nicht. Johannes Lochner führte den fast schon üblichen deutschen Dreifachsieg an.

Skispringen. - Der Start in die Weltcupsaison ist den Schweizer Skispringern in Lillehammer nicht ganz nach Wunsch geglückt. Bester war bei anspruchsvollen Rückenwindverhältnissen wie erwartet Gregor Deschwanden im 15. Rang. Er war beim österreichischen Dreifachsieg der einzige Swiss-Ski-Athlet in den Punkterängen. Eine Enttäuschung gab es zum Auftakt seiner 29. Weltcupsaison für Simon Ammann. Auf dem Lysgardsbakken, auf dem er seit 2009 den Schanzenrekord hält, verpasste er als 41. den Sprung in den zweiten Durchgang ebenso wie die Jungen Sandro Hauswirth (33.) und Juri Kesseli (45.). Besser machte es bei den Frauen Sina Arnet, die aber mit Platz 28 die halbe Olympia-Qualifikation (Top 25) knapp verpasste.

Quelle: sda
veröffentlicht: 22. November 2025 11:50
aktualisiert: 22. November 2025 11:50