Spanien und Japan in den Achtelfinals
Die Japanerinnen zeigten beim 2:0 gegen Costa Rica eine abgeklärte Leistung. Die Tore fielen in der 25. und 27. Minute, beide Male wurde die Torhüterin mit Schüssen aus spitzem Winkel überwunden. Die Asiatinnen mussten sich in der Folge einzig einen fahrlässigen Umgang mit ihren Torchancen vorwerfen lassen. Defensiv hielten sie die harmlosen Mittelamerikanerinnen problemlos in Schach.
Die Spanierinnen stellten gegen Sambia die Weichen noch früher auf Sieg. Teresa Abelleira mit einem schönen Weitschuss in der 9. und Jennifer Hermoso per Kopfball in der 13. Minute sorgten für die frühe Zwei-Tore-Führung. Am Schluss setzten sich die Europäerinnen problemlos mit 5:0 durch.
Sambia, das in der Vorbereitung aufs Turnier gegen die Schweiz unentschieden spielte (3:3) und Deutschland besiegte (3:2), zahlt an der WM bisher Lehrgeld und steht nach zwei Partien mit einem Torverhältnis von 0:10 da.
Am Montag werden Spanien und Japan den Gruppensieg im direkten Duell ausmachen. Die Gegner im Achtelfinal kommen aus der Gruppe A, in der die Schweiz derzeit vor Neuseeland die Spitzenposition belegt.
Olympiasieger Kanada steigert sich
Kanada korrigierte seinen halben Fehlstart und gewann sein zweites Gruppenspiel gegen Irland 2:1. Die Olympiasiegerinnen gerieten schon nach vier Minuten in Rückstand, als Katie McCabe das erste WM-Tor überhaupt der Debütantinnen gelang. Ein Eigentor und Adriana Leons 2:1 nach 54 Minuten wendete aber das Blatt.
Am Donnerstag versucht Nigeria in dieser Gruppe B nach dem 0:0 gegen Kanada auch dem Co-Gastgeber ein Bein zu stellen. Australien hatte sein Auftaktspiel gegen Irland 1:0 gewonnen.