Super-G der Frauen im Val di Fassa abgesagt
Die Absage kam in den italienischen Dolomiten schon in den frühen Morgenstunden und wenig überraschend. «Es hat gestern an die sechzig, siebzig Zentimeter geschneit, das muss man erst alles aus der Piste rauskriegen», meinte der österreichische Frauen-Cheftrainer Roland Assinger. «Mit dieser Absage hat man rechnen müssen.»
Für den Sonntag ist im Fassa-Tal ein zweiter Super-G im Programm. Die Aussichten dafür stehen gut, es ist kaum weiterer Schneefall angesagt. Insgesamt mussten bei den Frauen in diesem Weltcup-Winter bereits sechs Rennen abgesagt werden - nach drei Abfahrten nun der dritte Super-G.
Shiffrin bestätigt Rückkehr in Are
Die Absage nahm Lara Gut-Behrami eine gute Chance, ihre Führung im Gesamt-Weltcup auf Mikaela Shiffrin, die derzeit noch eine Verletzung auskuriert, auszubauen. Auch in der Super-G-Disziplinenwertung führt Gut-Behrami, allerdings nur fünf Punkte vor der Österreicherin Cornelia Hütter und deren 34 vor der Italienerin Federica Brignone. Inklusive des Rennens am Sonntag stehen noch drei Super-G im Programm.
Die Absage nahm Lara Gut-Behrami eine gute Chance, ihre Führung im Gesamt-Weltcup auf Mikaela Shiffrin, die derzeit noch eine Verletzung auskuriert, auszubauen. Auch in der Super-G-Disziplinenwertung führt Gut-Behrami, allerdings nur fünf Punkte vor der Österreicherin Cornelia Hütter und deren 34 vor der Italienerin Federica Brignone. Inklusive des Rennens am Sonntag stehen noch drei Super-G im Programm.
Shiffrin bestätigte derweil auf Instagram, dass sie wie erwartet das kommende Wochenende mit Speedrennen in Kvitfjell noch auslassen wird und dann am 9. März beim Riesenslalom in Are ihr Comeback geben wird. Die Amerikanerin, die den Gesamt-Weltcup schon fünf Mal gewonnen hat, lobte auch Gut-Behrami. «Es machte Spass, Lara beim Skifahren zuzuschauen», schrieb sie. «Sie bleibt eine echte Inspiration.»